Gegen Mitternacht habe ich dieses süße Kind auf einem Facebook-Beitrag gesehen. Der Beitrag lautete "Mit 13 Jahren im Tierheim zu leben schafft er nicht"...
Natürlicht nicht. Überlegt mal. Er hat ein Zuhause gehabt, und hat vermutlich 13 Jahre an der Kette verbracht, moosiges Wasser getrunken, moderiges Brot gefressen... Aber er hat eine Familie gehabt; er hat nicht auf den Straßen um Futter gekämpft; sein Erlebnis ist, dass ihm ein Stück Brot angeboten worden ist.
Ist das Tierheim aber so? Dort gibt es jede Minute einen Überlebenskampf. Man liegt auf nassem, eisigem Betonboden. Wenn man Glück hat, kann man unter mehr als 20 Hunden ein Stück Futter fressen...
Das Ganze gilt für ein junges Tier... Wenn das Kind 13 Jahre alt ist, dann fängt für ihn die Phase an, wo er jeden Tag wünscht, dass die Qual aufhört.
Ich bin sicher, dass Ateş (Feuer) wie feuer war, als er ein junger Hund war; jetzt kann er nicht gut laufen, kann nicht gut sehen, hat Haarausfall, hat Wunden wegen Hautpilz... Denn seine Familie hat ihn wegen seinem hohen Alter ins Tierheim ABGESCHOBEN, ohne sich für seine Hautwunden zu interessieren, die von Tausenden von Zecken und Flöhen verursacht wurden.
Ich habe ihn gegen Mitternacht auf dem Beitrag gesehen, ich wollte ihn wirklich haben, und ich HABE IHN AUFGENOMMEN.
ATEŞ, willkommen in meinem Haus und meinem Herz, ich verspreche dir: Deine Mutti wird dich nie verlassen.
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